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16.04.2010 - von Micha
Einfach alles wegwerfen – ohne schlechtes Gewissen und ohne Abfall zu produzieren. Das ist die Vision von Michael Braungart. Der Umweltchemiker nennt sein Konzept cradle to cradle. Seit 1988 berät er immer mehr Unternehmen, wie Produkte gleich bei ihrer Herstellung so produziert werden, dass sie entweder umweltfreundlich verrotten oder komplett wiederverwertet werden. Das ist mehr als Recycling, das ist eine neue industrielle Revolution.
Teppiche, Möbel, Kleidung, Farben, Kühlschränke, Elektro-Geräte und sogar Fenster sind nach den neuen Herstellungsmethoden in den letzten Jahren entstanden. Michael Braungart ist in der Industrie ein gefragter Berater. Gerade weil dort gesehen wird, wie sehr sich die Rohstoffpreise verteuern und wie groß die Abhängigkeit von Staaten wie China und Indien ist. Sie wollen möglichst viele Rohstoffe, wie z.B. Kupfer wiederverwerten. Bisher verschwindet davon immer noch ein großer Teil in den Müllverbrennungsanlagen.
die story zeigt, was cradle to cradle will. Sie folgt den Spuren von Michael Braungart, der weltweit bei vielen Projekten engagiert ist, und sie beschreibt die Schwierigkeiten auf die cradle to cradle bei deutschen Politikern trifft.
Hier die kurze Vorschau:
Nie war es so wertvoll wie heute: Altpapier. Der Preis für eine Tonne hat sich in den letzten zwei Jahren von rund 40 auf bis zu 80 Euro verdoppelt. Der Grund dafür: Die riesige Nachfrage, besonders aus China und Indien. Für Papierfabriken ist diese Entwicklung ein Fluch.
Anmerkung: Der Bericht ist von 2008, die Preise sind in der Wirtschaftskrise gefallen steigen seit Beginn dieses Jahres aber wieder.
16.04.2010 - von Micha
VIDEO: cradle to cradle und Altpapier zu Geld
Freitag - Videotag: Heute mit einem Hinweis von unserem Freund und Baumpflanzer dem Nachtelfirokesen zum Thema "cradle to cradle" (von der Wiege bis zur Wiege); und einem interessanten Bericht über den Wert von Altpapier.
Im Übrigen entwickelt sich "Müll" immer mehr zu der Ressource des kommenden Jahrhunderts, da die "üblichen" Rohstoffe nach und nach alle zur Neige gehen sucht man jetzt nach Wegen sich diese vom Müll zurück zu holen. (aber dazu mehr ein ander' mal)
Wie immer dankbar über alle Hinweise und Anregungen -> Jan
PS: Und immer weiter fleißig aufbäumen.
Im Übrigen entwickelt sich "Müll" immer mehr zu der Ressource des kommenden Jahrhunderts, da die "üblichen" Rohstoffe nach und nach alle zur Neige gehen sucht man jetzt nach Wegen sich diese vom Müll zurück zu holen. (aber dazu mehr ein ander' mal)
Wie immer dankbar über alle Hinweise und Anregungen -> Jan
PS: Und immer weiter fleißig aufbäumen.
VIDEO 1: Nie mehr Müll - Leben ohne Abfall
Einfach alles wegwerfen – ohne schlechtes Gewissen und ohne Abfall zu produzieren. Das ist die Vision von Michael Braungart. Der Umweltchemiker nennt sein Konzept cradle to cradle. Seit 1988 berät er immer mehr Unternehmen, wie Produkte gleich bei ihrer Herstellung so produziert werden, dass sie entweder umweltfreundlich verrotten oder komplett wiederverwertet werden. Das ist mehr als Recycling, das ist eine neue industrielle Revolution.
Teppiche, Möbel, Kleidung, Farben, Kühlschränke, Elektro-Geräte und sogar Fenster sind nach den neuen Herstellungsmethoden in den letzten Jahren entstanden. Michael Braungart ist in der Industrie ein gefragter Berater. Gerade weil dort gesehen wird, wie sehr sich die Rohstoffpreise verteuern und wie groß die Abhängigkeit von Staaten wie China und Indien ist. Sie wollen möglichst viele Rohstoffe, wie z.B. Kupfer wiederverwerten. Bisher verschwindet davon immer noch ein großer Teil in den Müllverbrennungsanlagen.
die story zeigt, was cradle to cradle will. Sie folgt den Spuren von Michael Braungart, der weltweit bei vielen Projekten engagiert ist, und sie beschreibt die Schwierigkeiten auf die cradle to cradle bei deutschen Politikern trifft.
Hier die kurze Vorschau:
Der vollständige Beitrag ist HIER in der ARD-Mediathek zu finden.
Video 2: Kostbarer Müll - das Geschäft mit Altpapier
Nie war es so wertvoll wie heute: Altpapier. Der Preis für eine Tonne hat sich in den letzten zwei Jahren von rund 40 auf bis zu 80 Euro verdoppelt. Der Grund dafür: Die riesige Nachfrage, besonders aus China und Indien. Für Papierfabriken ist diese Entwicklung ein Fluch.
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